Vom Bundeskriminalamt wird jährlich die Polizeiliche Kriminalstatistik herausgegeben. Dort werden alle Wohnungseinbruchdiebstähle deutschlandweit erfasst. Dort werden verschiedene Aspekte unter die Lupe genommen, unter anderem Tageswohnungseinbrüche und warum Einbrecher beim Einbruchversuch scheitern.
Die Ergebnisse werden im Jahrbuch "Polizeiliche Kriminalstatistik" detailliert aufgeführt.
Seit dem 23. Mai 2016 ist es offiziell: In den vergangenen 15 Jahren stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche stetig. Dieses Jahr erreichte sie ihren vorläufigen Höhepunkt – denn 2015 verzeichnet die Polizei den höchsten Anstieg seit Jahren. Jedoch: Gleichzeitig sank die Anzahl der tatsächlich vollendeten – das heißt, erfolgreichen – Einbrüche seit 2001.
Tageswohnungseinbrüche zählen statistisch zu den Wohnungseinbrüchen, werden aber gesondert aufgelistet. Viele meinen, Einbrüche finden nur nachts statt (siehe auch: Vorurteile und Mythen). Das Gegenteil ist der Fall. Tagsüber, am frühen Abend oder an den Wochenenden sind beliebte Einbruchzeiten bei Dieben.
Bei den Tageswohnungseinbrüchen stieg die Zahl der erfassten Fälle um 11,1 Prozent auf 70.333 Taten. Die meisten erfassten Fälle wurden in Großstädten registriert.
Wussten Sie, dass ca. 43 Prozent aller Einbrecher in ganz Deutschland aus dem engeren Umfeld, sprich, der eigenen Gemeinde, kommen? Und dass rund 85 Prozent aller Einbrecher männlichen Geschlechts sind?
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Wie oft wird in Deutschland eingebrochen? Dies zeigen die Zahlen der vergangenen drei Jahre im Vergleich. Eins steht zumindest fest: Die Wohnungseinbrüche steigen in den vergangenen Jahren stetig.
Seit Jahren ist es ähnlich: Einbrecher gelangen meist übers Fenster oder die Terrassentür ins Haus – und das in wenigen Augenblicken. Gestohlen werden durchschnittlich Wertsachen in Höhe von rund 3.300 Euro.
Die meisten Einbrüche geschehen nachts? Und vor allem in den Sommerferien haben Einbrecher "Hochsaison"? Das stimmt so nicht!
Die aktuelle Kölner Studie sagt:
Alle Infos zur Kölner Studie von 2018
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