Jedes Jahr wird vom Bundeskriminalamt im Auftrag des Bundesinnenministeriums die Kriminalität in Deutschland unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse werden im Jahrbuch „Polizeiliche Kriminalstatistik“ detailliert dargestellt.
Für das Thema Wohnungseinbruchdiebstahl – so wird Einbruch im Fachjargon definiert – lag die Zahl der erfassten Fälle im Jahr 2014 bei insgesamt 152.123 (2013: 149.500), was einem Anstieg von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Aufklärungsquote lag bei 15,9 Prozent und ist damit leicht gestiegen (Vergleich Vorjahr: 15,5 Prozent). Zusätzlich zu den Wohnungseinbrüchen wurden in 101.165 Fällen Boden-, Kellerräume und Waschküchen aufgesucht.
Bei den Tageswohnungseinbrüchen, die statistisch zwar unter die Wohnungseinbrüche fallen, jedoch gesondert ausgewiesen werden, sank die Zahl der erfassten Fälle jedoch – um 2,3 Prozent auf 63.282 Taten.
Die Grafik zeigt, wie häufig im Jahr 2014 in den verschiedenen Bundesländern pro 100.000 Einwohnern eingebrochen wurde:
Wie oft brechen Diebe in Deutschland ein? In welche Häuser wird mehr eingebrochen: in Mehrfamilien- oder Einfamilienhäuser? Wie hoch sind die Schadenssummen?
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